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Start der Umweltstiftung: Partnerbetriebe gesucht
Die Umweltstiftung bietet den auszubildenden Menschen ein maßgeschneidertes Kurs- und Coachingprogramm. Das berufliche Know-how erlernen sie in verkürzter Ausbildungsdauer - und in jenen Betrieben, in denen sie danach ihre beruflichen Karrieren fortführen. Ein vollwertiger Lehrabschluss kann im Regelfall nach der halben gesetzlichen Lehrzeit erworben werden, eine Ausbildung zur/ zum Fachhelfer:in dauert zwischen drei und zwölf Monaten.
Die Umweltstiftung ermöglicht außerdem Höherqualifizierungen für Personen mit Lehrabschluss bzw. Hochschulreife.
Partnerbetriebe gesucht
Damit eine Arbeitsstiftung ihren Zweck erfüllt und ihre arbeitsmarktpolitischen Ziele umsetzen kann, braucht es Unternehmen, die als Ausbildungspartner und im Anschluss daran als Arbeitgeber fungieren. Ob klein oder groß - sie eröffnen Menschen die Chance, einen sinnstiftenden Beruf zu erlernen und auszuüben.
Die Ausbildungskosten werden von der öffentlichen Hand übernommen, den Lebensunterhalt der Stiftungsteilnehmer trägt das AMS. Die Betriebe leisten einen monatlichen Ausbildungszuschuss von 200 Euro an den Stiftungsteilnehmer und anteilige Verwaltungs- und Betreuungskosten, insgesamt somit 500 Euro pro Monat. Ein Mobilitätspaket mit finanziellen Anreizen zur Aufnahme einer überregionalen Ausbildung ist ebenfalls enthalten.
Die Stiftung ist vorerst für mindestens 1.000 auszubildende Personen budgetiert. Stiftungseintritte sind ab sofort bis Ende März 2025 mögliche, eine Erhöhung der Teilnehmerzahl sowie eine Verlängerung der Eintritte bis Ende März 2027 sind möglich, wenn die Budgetmittel noch nicht ausgeschöpft wurden.
Nähere Informationen finden Sie im Informationsfolder für Unternehmen.
Welche Ausbildungen förderbar sind, können Sie der Ausbildungsliste entnehmen.