Wärmerückgewinnung, Andreas Philipp
Für den Verpackungshersteller Rattpack mit Sitz in Wolfurt hat Andreas Philipp, Geschäftsführer des Ingenieurbüros Plan Phi in Dornbirn, die technische Planung für das Projekt "Wärmerückgewinnung" im Rahmen der regenerativen Nachverbrennung umgesetzt. In diesem Prozess fallen bis zu 800 Kilowatt Abwärme bei Temperaturen von 200 Grad Celsius an.
Überschüssige Wärmeenergie nutzbar machen
Bisher wurden die heißen Gase ohne weitere Nutzung - im wahrsten Sinne durch den Kamin - entsorgt. Künftig wird die Wärme über einen Wärmetauscher und einen Zwischenkreis der Gebäudeheizung zugeführt. Überschüssige Wärmeenergie wird gerade in den Sommermonaten außerdem ins Fernwärmenetz abgegeben. Damit können insgesamt über 700.000 Kilowattstunden Wärme ins Netz eingespeist werden. Das reicht pro Jahr für knapp 300 Haushalte.